Die nationale Ärztevereinigung FMH zählt rund 42’000 Mitglieder. Präsidiert wird die Vereinigung ab kommendem Monat von der Ende Oktober 2020 gewählten Yvonne Gilli. Im Gespräch mit der «Sonntagszeitung» äussert sie nun Kritik am Bundesamt für Gesundheit (BAG). Ihrer Ansicht nach fehlte es in der Führung an Expertise. Eine Pandemie lasse sich laut Gilli nicht bekämpfen, ohne die Arbeitenden in Kernberufe an der Front einzubeziehen.
Die steigenden Infektionszahlen bereiten vor allem den Gastronomiebetrieben in Schweizer Tourismusdestinationen Kopfzerbrechen. Die grösste Herausforderung für die kommende Wintersaison: Die BAG-Auflagen einhalten und trotzdem rentabel wirtschaften. Der Gastronomieanbieter Lunchgate stellt deswegen eine neue Lösung vor, die sich auf ganze Destinationen fokussiert und nicht nur den Betrieben, sondern auch den Gästen das Leben einfacher macht – ganz ohne App.
Im Zentrum der Corona-Krise standen bisher die Gesundheitsversorgung, die Massnahmen für die Bevölkerung, die Versorgung im Allgemeinen und die Massnahmen für die Wirtschaft. Das ist richtig und wichtig. Und dennoch fehlt ein wesentlicher Punkt: Die finanzielle Unterstützung des Bundes für das Gesundheitswesen. Es braucht jetzt Bundesmittel für die Stationäre Versorgung und die gesundheitlichen Folgen der Corona-Krise. Die SP fordert zudem eine Übernahme von Franchisen und Selbstbehalte für Covid19-Patient_innen.
Viren und Bakterien sind allgegenwärtig. Infektionskrankheiten breiten sich auch in Zeiten moderner Medizin aus. Doch wann spricht man von einem Ausbruch? Wann von einer Epidemie oder Pandemie? Das Coronavirus hat uns in den letzten Wochen voll beschäftigt. Die Wirtschaft, der Tourismus, der ganze Alltag ist davon betroffen. Worum geht es genau und wie gehen wir damit um?