Ein neuer Bücherblog ergänzt das Online-Angebot vom Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Geführt und geschrieben wird. Die BuchKönig bloggt» von SRF-Literaturredaktorin Annette König, die jede Woche einen neuen Eintrag verfasst. Damit legt der Sender die SRG-Konzession grosszügig aus.
Die SBB suchten über ein Stelleninserat junge Akademikerinnen, die als «schlaue Füchsinnen» für Entlastungszüge während der Hauptverkehrszeit werben. Zwanzig Frauen haben sich bisher auf die Ausschreibung gemeldet, teilte ein SBB-Sprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda mit. Die Aktion macht nicht jedem Freude, wie schon Aktionen der SBB im letzten Jahr.
Sie setzen sich für ein gutes Leben im Alter ein. Sie wollen Zuwendung und weniger Bürokratie. Sie sind für Alt und Jung und für die Entsolidarisierung der Generationen. Die “Grossmütter” – darunter zahlreiche verdiente Politikerinnen – wollen eine Revolution. Anfang September gehen sie für die reiferen Frauen und deren Anliegen auf die Strasse. “Auch du wirst einmal alt”, schreiben Sie in ihrem Aufruf, “komm auch nach Bern”!
Im Januar 2018 wird die Shortlist mit den Nominationen für die Oscars von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences bekannt gegeben. Bestenfalls befindet sich unter den Anwärtern auch ein Schweizer Film: Das Bundesamt für Kultur (BAK) hat hierfür «Die göttliche Ordnung» eingereicht.
Das Museum Rietberg in Zürich präsentiert im September eine der ungewöhnlichsten und noch wenig bekannten Schweizer Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts: Alice Boner (1889 – 1981) verbrachte mehr als 40 Jahre ihres Lebens in der indischen Stadt Varanasi, wo sie als Künstlerin, Mäzenin, Sammlerin und Kunsthistorikerin arbeitete und als vielseitig interessierte Kulturbotschafterin wirkte.
Traurig, aber wahr: Eine schwedische Studie belegt, dass Start-ups von Frauen es schwerer haben, Kredite zu bekommen. Start-ups müssen grundsätzlich oft auf Risikokapital ausweichen. Was nämlich fehlt, ist meist das Kapital. Doch dieses ist fast ausschiesslich den Männern vorbehalten – und zwar überall auf der Welt. Um es in Zahlen auszudrücken: Knapp drei Prozent vom Kuchen bekommen Frauen-Start-ups.