Sexistische Beleidigungen wegen eines Interviews: Das musste die Journalistin Jennifer Covo von RTS erleben. In der Sonntagsausgabe des Pendants zur «Tagesschau», «19h30» auf dem Sender Radio Télévision Suisse Romande, war Bundesrat Alain Berset zu Gast.
Die St.Galler Regierung hat gester Nachmittag ihre neuen Richtlinien im Kampf gegen die Corona-Pandemie vorgestellt, die sich hinsichtlich öffentlicher Veranstaltungen nur minim von den vom Bundesrat in Aussicht gestellten neuen Einschränkungen unterscheiden. Der letzte Entscheid wird am Freitag durch den Bundesrat fallen. So oder so ist aber davon auszugehen, dass es dem Theater und dem Sinfonieorchester St.Gallen ab Samstag, 12. Dezember 2020, nicht mehr möglich ist, Theatervorstellungen und Konzerte durchzuführen. Nach jetzigem Stand dauert das Veranstaltungsverbot bis zum 20. Januar 2021.
Die neuen Massnahmen des Bundesrates gegen die Corona-Pandemie sind ein herber Rückschlag für den Konzert- und Theaterbetrieb, aber anders als beim dreimonatigen Lockdown im Frühling bleibt der positive Aspekt, dass das Kulturleben nicht gänzlich ausgesetzt ist.
Die Kunstschaffenden hatten es während des Lockdowns und haben es während der noch immer laufenden Corona-Zeit nicht einfach. Sie konnten keine Auftritte oder Ausstellungen organisieren und erhielten teilweise – wenn überhaupt – erbärmliche Entschädigungen für ihre Honorarausfälle.
Der am 30. Juni lancierte Kulturappell gegen das Sparpaket des St.Galler Stadtrats ist auf ein überwältigendes Echo gestossen: Innert weniger Stunden haben über 1100 Personen den Appell unterzeichnet. Der Aufruf ist weiterhin online11
An ihrer 3. ordentlichen Mitgliederversammlung konnte die Kantonalpartei der Jungen Grünliberalen St. Gallen kürzlich auf ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr zurückblicken. Für die Zukunft stimmten die Mitglieder einer neuen Organisationsform zu. Hierfür wurden Vorstand und Geschäftsleitung neu gewählt. Auch erste Parolen wurden gefasst.