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Erzählungen, Betrachtungen und überraschende Einblicke mit Andrea Gerster und Daniel Ammann in der DenkBar

Erzählungen, Betrachtungen und überraschende Einblicke mit Andrea Gerster und Daniel Ammann in der DenkBar

Seit die «Ostschweizer Literaturgespräche», des Literaturhauses Wyborada ins Leben gerufen wurden, erfreuen sie sich eines immer grösseren Publikums. Nach der Öffnung der Corona-Regeln kann nach dreimaligem Umplanen endlich ein viertes Gespräch in der DenkBar über die Bühne gehen.

Die Idee hinter den Ostschweizer Literaturgesprächen ist simpel: Zwei Autorinnen/Autoren lesen Passagen aus einem eigenen Text und kommen dadurch ins Gespräch. Für die Gäste ist es spannend, zu erfahren, was hinter den Texten steckt und wie diese entstehen. Es geht letztlich aber darum, die Gäste zu beflügeln und ihnen Fragen heraus zu kitzeln. Für die Lesenden bringen die Gespräche neue Ideen und zeitechte Feedbacks.

Nach den Schriftstellerinnen Ruth Erat und Theres Roth-Hunkeler, Ruth Loosli und Irène Bourquin, Frauke Jacobi und Julia Sutter, kommen am vierten Literaturgespräch Andrea Gerster und – als erster männlicher Teilnehmer der Reihe – Daniel Ammann zu Wort.

Die Ostschweizerin Andrea Gerster war bereits eine verdiente Journalistin, bevor sie sich ganz dem literarischen Schreiben verschrieb. Tausendsassa Gerster war unter anderem für das Literaturhaus Liechtenstein an höhester Front tätig, unterrichtete kreatives Schreiben, ist im Duo «Gerster & Nüssli» mit «Spoken Words und Livezeichnen» unterwegs und schrieb etliche Theaterstücke und Romane.

Vor Journalist und Fotograf Daniel Ammanns Recherchen ist keiner gefeit – jedenfalls keiner, der etwas verstecken will und zu erzählen hat. Seine Recherchen über dubiose Ermittlungsmethoden der Bundesanwaltschaft lösten letztlich die Rorschacher Affäre aus. Seine Biografie über Glencore-Gründer Marc Rich wurde bisher in neun Sprachen publiziert. Auch als Autor für das Nachrichtenmagazin «Facts» ist der Politologe, Historiker und Rechtswissenschaftler ein angesehener Mann. Bekannt ist Daniel Ammann aber ebenso durch seine fantastischen Fotografien.

«Wenn man schreibt, schreibt man immer über sich selbst», sagte eins die Schriftstellerin Doris Dörrie. «Das stimmt so nicht», beweisen die Literaturgesprächsgäste dem Publikum vor Ort. Andrea Gerster stellt  «Moni heisst mein Pony» vor und liest aus dem Romanmanuskript «Die Streifung». Daniel Ammann macht es spannend. Er überrascht die Gäste mit «Einblicken in fertige und noch entstehende Erzählungen und überspitzte Betrachtungen». Einem vielversprechenden und interessanten Abend – unter der Moderation von Ruth Erat – liegt damit gar nichts im Weg.

 Am 28. April, ab 18.30 Uhr, ist das Gärtli der DenkBar für Getränke und Snacks geöffnet. Die Veranstaltung findet ab 19.30 Uhr unter Einhaltung des Corona-Schutzkonzeptes im Innenraum statt. Anmeldung über literaturhaus@wyborada.ch

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