Heute ist der internationale Tag der Frau – und darum gratulieren wir Ihnen als allererstes zu allem, was Sie in Ihrem Leben bereits gestemmt, angerissen, durchgezogen haben. Und wir danken Ihnen auch dafür: ohne die Arbeit der Frauen im Land, sichtbar und unsichtbar, bezahlt und unbezahlt, stünde die Schweiz still. Un grand merci! Lassen Sie sich an diesem Tag feiern. Wenn Sie mögen, widmen Sie auch ein paar Gedanken der unmittelbaren Zukunft: Es kommen extrem wichtige Monate auf uns zu, doch dazu gleich mehr.
Seit Jahrzehnten engagiert sich die Frauenzentrale gesellschaftspolitisch für die Gleichstellung von Mann und Frau. Nach den Kämpfen um das Frauenstimmrecht und die Gleichstellung in verschiedensten gesellschaftlichen und rechtlichen Bereichen engagiert sie sich für mehr Frauen in der Politik.
Die Auswirkungen der Digitalisierung auf Arbeit und Leben sind genderabhängig. Nicht nur deswegen müssen Frauen stärker in die Forschung und Gestaltung der Digitalisierung involviert sein, um an Entscheidungprozessen gleichermassen zu partizipieren und die digitale Transformation mitzugestalten. Prof. Dr. Swetlana Franken, Professorin für BWL und Leiterin der Denkfabrik Digitalisierte Arbeitswelt von der FH Bielefeld schreibt über die Forschungsergebnisse ihrer Studie «Gender 4.0».
Die CVP setzt sich für eine Familienpolitik ein, die alle Familien einschliesst – unabhängig vom gewählten Familienmodell. Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist nötiger denn je. Der zweiwöchige Vaterschaftsurlaub und die Erhöhung der Kinderabzüge bei den Steuern verbessern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ganz konkret.
Wie fördern Liechtensteiner Unternehmen die Frauen in ihren Reihen? Welche Arbeitszeitmodelle bieten sie und was fordern sie von der Politik? Der Verein Businesstag Liechtenstein hat bei den drei Unternehmen Liechtensteinische Landesbank, Grant Thornton Schweiz/Liechtenstein und Hilti nachgefragt.
Neu sitzen 32 Frauen im St. Galler Kantonsparlament. So viele wie noch nie zuvor. Die Vertretung hängt allerdings stark von der Parteizusammengehörigkeit ab.